![\"IMG_0801\"](\"https:\/\/www.saegewerk-baudrexl.de\/wp-content\/gallery\/Leistungen\/thumbs\/thumbs_IMG_0801.JPG\")
<\/a>Erg\u00e4nzend dazu steht in der Halle eine Vierseit-Hobelmaschine, in der Balken bis zu 20 Zentimeter H\u00f6he und 50 Zentimeter Breite bearbeitet werden. Hinzu kommt auch eine Plattens\u00e4gemaschine f\u00fcr jedes Ma\u00df sowie nat\u00fcrlich Schleif- und Schr\u00e4nkmaschinen f\u00fcr das S\u00e4gesortiment des Werkes.<\/p>\nSchon seit elf Jahren verf\u00fcgt das Unternehmen auch \u00fcber eine hochmoderne Trocknungsanlage, die es erm\u00f6glicht, den nat\u00fcrlichen Trocknungsprozess des Holzes dem Zug der heutigen Zeit entsprechend zu beschleunigen. Die daf\u00fcr erforderliche Vakuum-Trockenkammer fasst etwa 14 Kubikmeter Holz und zieht die Feuchtigkeit aus dem Inneren des Naturmaterials. Sie wird mit einer W\u00e4rmepumpe betrieben und computergef\u00fchrtem Energie-Management gesteuert: Dies erm\u00f6glicht es, \u00fcbersch\u00fcssige Energie in einem Pufferspeicher f\u00fcr die n\u00e4chste Trocknung vorzuhalten. \u201cDiese Anlage\u201d, so Seniorchef Sepp Baudrexl, \u201cverschafft uns einen klaren Wettbewerbsvorteil \u2013 und l\u00e4uft fast 365 Tage md Jahr\u201d.<\/p>\n
Partnachwasser schenkt die Energie<\/h4>\n
Wie viele M\u00fchlen und S\u00e4gen wird auch das Werk Baudrexl mit Wasserkraft betrieben: Im Kraftraum steht eine aus dem von der Partnach abgezweigten kleinen M\u00fchlbach gespeiste Ossberger-Durchstr\u00f6mturbine und der angeflanschte Generator bringt eine Leistung von bis zu 60 Kilowatt.<\/p>\n
Der Baumeister Johann Baudrexl hatte das S\u00e4gewerk im Jahr 1924 errichtet, damals noch mit sehr viel Handwerk und ohne Bagger, nachdem er vorher schon in der N\u00e4he des Kainzenbads ein S\u00e4gewerk hatte, dessen E-Werk \u00fcbrigens auch den Strom f\u00fcr ein dortiges Sanatorium und ein Hotel (heute Dorint) lieferte.<\/p>\n
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